Verena Boghiu Menzi absolvierte in den Fünfziger-jahren die Textil- und Kunstgewerbeschule Zürich. Bei JOHANNWS ITTEN, dem Begründer der Farbentypenlehre, und Lehrmeister am Bauhaus, erwarb sie sich den Grundstock für ihr künstlerisches Schaffen.
Zu ihrer Ausbildung gehörten die Farb- und Formenlehre, Gestaltung, Zeichnen, sowie Akt- und Modezeichnen. Mit dem Diplomabschluss als eidgenössisch diplomierte Textil-Designerin war Verena anschliessend als Entwerferin bei der Stickereifirma Forster Willi in St. Gallen tätig.
1959 wanderte sie nach USA aus, wo sie bei „American Greetings“ als Entwerferin für Farben und „lay-outs“ zuständig war. 1960 zog es sie via Mexico nach Brasilien. Ein Land, voll Kontraste, Farben und Fröhlichkeit, das sie, wie sie heute sagt, sofort in ihren Bann zog.
Sie heiratete in São Paulo und hatte später zwei Töchter.
Als Gestalterin in der Mode, Innendekoration sowie als Farberaterin für die Industrie konnte sie sich nebst Familie betätigen, bis sie 1965 anfing, ihre Eindrücke in Ölfarbe auf Leinwand wiederzugeben.
1989 Jahren kam sie, zusammen mit ihrem Mann in die Schweiz zurück, wo sie bis  2008 in Dübendorf in der Beratung und Verkauf tätig war.Gleichzeitig aber malte sie und stellte regelmässig in Zürich aus.